Baufortschritte
Ortsvorsteher Fritz Langenhorst und Edmund Harz bei der Baustellen-Begehung
Montag, 26. November 2007
Freitag, 16. November 2007
Planungsversagen der Behörden!
Schutzmänner schützen die Baustelle -
Planungsversagen der Behörden!
Mit Taschenlampen bewaffnete Schutzmänner schützten am Montag mit den Worten "Sie dürfen hier nicht durchfahren!!" die Straßen-Baustelle in Ramersbach
Dabei wurden alle Fahrzeuge die in Richtung Ahrweiler die L84 befahren wollten von der Polizei zurück geschickt, obwohl erkennbar der Steckenverlauf befahrbar war und in dieser Zeit (vor 8:oo Uhr) keine Baumassnahmen statt fanden.
Das Missachten des StVO-Zeichen 250 "Verbot für Fahrzeuge aller Art" kostet nach dem Bußgeldkatalog 2007, Nr.141und Nr.141.1 mit Kraftfahrzeugen der in § 3 Abs. 3 Nr. 2 Buchstabe a oder b StVO genannten Art 20 € Bußgeld.
Diesmal wurde aber nur eine Belehrung durchgeführt.
Die Kontrollen wurden nach Aussage der Polizei nach Beschwerden der Anwohner für nötig gehalten.
Die Umleitung nach Ahrweiler über Königsfeld und Bad Neuenahr verdoppelt die Fahrzeit und die Strecke.
Warum können die Behörden für den Anliegerverkehr keine Ausnahmen genehmigen??
Warum können die Behörden keinen Ampelbetrieb einrichten??
Warum können die Behörden für die Anlieger (Ramersbacher) keine Umleitung (Notstraße wie z.B in Oberzissen) für die Dauer von 1,5 Jahre einrichten??
Hier könnte die kurze Umleitungsstrecke eingerichtet werden.
Das die zuständigen Behörden einfach die Straße sperren ist keine intelligente Lösung!
Planungsversagen der Behörden!
Mit Taschenlampen bewaffnete Schutzmänner schützten am Montag mit den Worten "Sie dürfen hier nicht durchfahren!!" die Straßen-Baustelle in Ramersbach
Dabei wurden alle Fahrzeuge die in Richtung Ahrweiler die L84 befahren wollten von der Polizei zurück geschickt, obwohl erkennbar der Steckenverlauf befahrbar war und in dieser Zeit (vor 8:oo Uhr) keine Baumassnahmen statt fanden.
Das Missachten des StVO-Zeichen 250 "Verbot für Fahrzeuge aller Art" kostet nach dem Bußgeldkatalog 2007, Nr.141und Nr.141.1 mit Kraftfahrzeugen der in § 3 Abs. 3 Nr. 2 Buchstabe a oder b StVO genannten Art 20 € Bußgeld.
Diesmal wurde aber nur eine Belehrung durchgeführt.
Die Kontrollen wurden nach Aussage der Polizei nach Beschwerden der Anwohner für nötig gehalten.
Die Umleitung nach Ahrweiler über Königsfeld und Bad Neuenahr verdoppelt die Fahrzeit und die Strecke.
Warum können die Behörden für den Anliegerverkehr keine Ausnahmen genehmigen??
Warum können die Behörden keinen Ampelbetrieb einrichten??
Warum können die Behörden für die Anlieger (Ramersbacher) keine Umleitung (Notstraße wie z.B in Oberzissen) für die Dauer von 1,5 Jahre einrichten??
Hier könnte die kurze Umleitungsstrecke eingerichtet werden.
Das die zuständigen Behörden einfach die Straße sperren ist keine intelligente Lösung!
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Ortsdurchfahrt,
Ramersbach,
Vollsperrung
Mittwoch, 14. November 2007
Überraschung am Morgen:
Überraschung am Morgen:
Straße verbotswidrig befahren
Bei meiner Fahrt durch den Baustellenbereich von Ramersbach entdeckte ich 2 Schutzmänner in einem Streifenwagen, die hinter der Straßensperrung den illegalen Straßenverkehr beobachten.
Als der Streifenwagen mir dann direkt Richtung Ahrweiler folgte, hab ich sofort im Bußgeldkatalog 2007 nach gesehen was mich diese Baustellendurchfahrt kostet.
Das Mißachten des StVO-Zeichen 250 "Verbot für Fahrzeuge aller Art" (gilt nicht für Handfahrzeuge, abweichend von § 28 Abs. 2 auch nicht für Tiere. Krafträder und Fahrräder dürfen geschoben werden) kostet nach dem Bußgeldkatalog 2007, Nr.141und Nr.141.1mit Kraftfahrzeugen der in § 3 Abs. 3 Nr. 2 Buchstabe a oder b StVO genannten Art 20 € Bußgeld.
Da der Streifenwagen mir immer noch hartnäckig folgte, hab ich mal aufsummiert, was mir die Fahrt nach Ahrweiler noch so einbringen könnte:
126 km/h auf der Landstraße (100) 26 km/h zu schnell, 1 Monat Fahrverbot plus 50 € und 3 Punkte
86 km/h auf der Landstraße (60) 26 km/h zu schnell, 1 Monat Fahrverbot plus 50 € und 3 Punkte
66 km/h auf der Landstraße (40 im Kurvenbereich) 26 km/h zu schnell, 1 Fahrverbot plus 50 € und 3 Punkte
76 km/h in Ahrweiler (50) 26 km/h zu schnell, 1 Monat Fahrverbot plus 60 € und 3 Punkte
Die durchgezogene Linie nicht beachtet: 75 € und 4 Punkte
66 km/h in Ahrweiler (30-er-Zone) 26 km/h zu schnell, 1 Monat Fahrverbot plus 60 € und 3 Punkte
Schulbus hält mit eingeschaltetem Warnblinklicht an der Haltestelle, Autofahrer (auch entgegenkommende) dürfen nur Schrittgeschwindigkeit vorbei fahren, sonst 50 € und 3 Punkte
An einem Fußgängerüberweg, den ein Bevorrechtigter erkennbar benutzen wollte, das Überqueren der Fahrbahn nicht ermöglicht und nicht mit mäßiger Geschwindigkeit herangefahren (StVO § 26 Abs. 1, 3; § 49 Abs. 1 Nr. 24 Buchstabe b) bringt 50 € und 4 Punkte.
Da zu meiner Freude der Streifenwagen in die Schützenstrasse abbog und mich die Schutzmänner nicht behelligten, hatte ich
465 € und 26 Punkte gespart. Danke !
Straße verbotswidrig befahren
Bei meiner Fahrt durch den Baustellenbereich von Ramersbach entdeckte ich 2 Schutzmänner in einem Streifenwagen, die hinter der Straßensperrung den illegalen Straßenverkehr beobachten.
Als der Streifenwagen mir dann direkt Richtung Ahrweiler folgte, hab ich sofort im Bußgeldkatalog 2007 nach gesehen was mich diese Baustellendurchfahrt kostet.
Das Mißachten des StVO-Zeichen 250 "Verbot für Fahrzeuge aller Art" (gilt nicht für Handfahrzeuge, abweichend von § 28 Abs. 2 auch nicht für Tiere. Krafträder und Fahrräder dürfen geschoben werden) kostet nach dem Bußgeldkatalog 2007, Nr.141und Nr.141.1mit Kraftfahrzeugen der in § 3 Abs. 3 Nr. 2 Buchstabe a oder b StVO genannten Art 20 € Bußgeld.
Da der Streifenwagen mir immer noch hartnäckig folgte, hab ich mal aufsummiert, was mir die Fahrt nach Ahrweiler noch so einbringen könnte:
126 km/h auf der Landstraße (100) 26 km/h zu schnell, 1 Monat Fahrverbot plus 50 € und 3 Punkte
86 km/h auf der Landstraße (60) 26 km/h zu schnell, 1 Monat Fahrverbot plus 50 € und 3 Punkte
66 km/h auf der Landstraße (40 im Kurvenbereich) 26 km/h zu schnell, 1 Fahrverbot plus 50 € und 3 Punkte
76 km/h in Ahrweiler (50) 26 km/h zu schnell, 1 Monat Fahrverbot plus 60 € und 3 Punkte
Die durchgezogene Linie nicht beachtet: 75 € und 4 Punkte
66 km/h in Ahrweiler (30-er-Zone) 26 km/h zu schnell, 1 Monat Fahrverbot plus 60 € und 3 Punkte
Schulbus hält mit eingeschaltetem Warnblinklicht an der Haltestelle, Autofahrer (auch entgegenkommende) dürfen nur Schrittgeschwindigkeit vorbei fahren, sonst 50 € und 3 Punkte
An einem Fußgängerüberweg, den ein Bevorrechtigter erkennbar benutzen wollte, das Überqueren der Fahrbahn nicht ermöglicht und nicht mit mäßiger Geschwindigkeit herangefahren (StVO § 26 Abs. 1, 3; § 49 Abs. 1 Nr. 24 Buchstabe b) bringt 50 € und 4 Punkte.
Da zu meiner Freude der Streifenwagen in die Schützenstrasse abbog und mich die Schutzmänner nicht behelligten, hatte ich
465 € und 26 Punkte gespart. Danke !
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Vollsperrung
Mittwoch, 7. November 2007
Erneuerung Ortsdurchfahrten Ramersbach
Ramersbach gesperrt
Jeden Montag ist Baubesprechung
Jeden Montag findet um 9:00 Uhr eine Baubesprechung auf der Baustelle mit den Planern und den Baufirmen statt. Hierzu sind auch die Bürger herzlich eingeladen.
Mittlerweile ist der neue Abwasserkanal vom Hauptsammler Neuer Weg und der Ahrtalstrasse verlegt. Der Strassenbelag auf der Ahrtalstrasse wurde abgetragen, so dass es zu Behinderungen kommt.
Nach Aussage der Strassenmeisterei Sinzig werden aber die ausgeschilderten Umleitungsstrecken schlecht angenommen.
Jeden Montag ist Baubesprechung
Jeden Montag findet um 9:00 Uhr eine Baubesprechung auf der Baustelle mit den Planern und den Baufirmen statt. Hierzu sind auch die Bürger herzlich eingeladen.
Mittlerweile ist der neue Abwasserkanal vom Hauptsammler Neuer Weg und der Ahrtalstrasse verlegt. Der Strassenbelag auf der Ahrtalstrasse wurde abgetragen, so dass es zu Behinderungen kommt.
Nach Aussage der Strassenmeisterei Sinzig werden aber die ausgeschilderten Umleitungsstrecken schlecht angenommen.
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Ortsdurchfahrt,
Ramersbach,
Vollsperrung
Montag, 5. November 2007
Busverbindungen ändern sich !
Bereits am Montag, 5. November, haben erste
Arbeiten für den lange geplante Ausbau der
rund ein Kilometer langen Ortsdurchfahrt
Ramersbach begonnen. Vom 12. November an wird
die Ortsdurchfahrt in Richtung Ahrweiler auch
für den Busverkehr gesperrt, und es werden
mit Betriebsbeginn an diesem Tag
Umleitungsstrecken gefahren. Fahrgäste müssen
sich teilweise auf die eingerichteten
Ersatzverkehre umstellen.
Durch den Ort Ramersbach im Landkreis
Ahrweiler fahren täglich rund 50 Busse. Der
überwiegende Teil der Busse fährt morgens die
Schulkinder zu den Schulen in Bad Neuenahr
und Ahrweiler und mittags wieder zurück.
Allein morgens werden die rund 700 Fahrgäste
der zehn Busse sich auf einen anderen Weg
einstellen müssen. Die beiden Linien 814 und
813 werden infolge der Sperrung künftig für
die Dauer von rund 1,5 Jahren über Königsfeld
zu den Schulen nach Bad Neuenahr-Ahrweiler
und Ahrweiler fahren.
Die Linie 814 wird von der Abzweigung der
L83/85 an von Schelborn kommend nicht mehr
den direkten Weg über Ramersbach nach Bad
Neuenahr-Ahrweiler nutzen können. Vielmehr
wird sich über den dann erforderlichen Umweg
über Königsfeld die Fahrtzeit verlängern. Um
die Schulen rechtzeitig vor Schulbeginn zu
erreichen, müssen die Abfahrtszeiten der
Linie 814 in Richtung Bad Neuenahr von 12.
November an vorverlegt werden. Nachmittags
zum Schulschluss bleiben die Abfahrtszeiten
in Bad Neuenahr und Ahrweiler weitestgehend
unverändert und sowohl Schüler als auch
Eltern müssen sich auf eine spätere
Ankunftszeit zu Hause einstellen. Diese
Anpassung müssen auch alle Fahrgäste
beachten, die als Umsteiger auf der Linie 814
fahren und vorher oder nachher eine andere
Buslinie nutzen.
Die Linie 813 wird den bekannten Linienweg ab
Königsfeld verlassen und mit den gleichen
Abfahrtzeiten auf dem direkten Weg nach Bad
Neuenahr und Ahrweiler fahren. In Königsfeld
wird für die Fahrgäste aus
Schalkenbach/Ramersbach eine
Umstiegshaltestelle eingerichtet. Fahrgäste
aus Ramersbach und Schalkenbach können dann
auf diesem Linienabschnitt entweder die Busse
der Linie 814 nach Bad Neuenahr-Ahrweiler
oder Zubringerbusse nach Königsfeld nutzen,
um dort gegebenenfalls in die Busse nach Bad
Neuenahr-Ahrweiler oder Niederzissen und
Burgbrohl umzusteigen. Die
Umstiegshaltestelle in Königsfeld wird am
Ortseingang an der Einmündung der
Burgstraße/L83 eingerichtet.
In Ramersbach wird eine zusätzliche
Haltestelle vor der Einmündung der Straße
„Auf der Höhe" eingerichtet, an der
insbesondere die Schulkinder nachmittags nach
Schulschluss aussteigen können, die mit der
Linie 814 fahren. An dieser Haltestelle
werden auch die Umsteigevorgänge auf die
Linien 811 und 812 in Richtung Ahrbrück bzw.
Adenau abgewickelt.
Die konkreten Abfahrtspläne werden an den
Haltestellen rechtzeitig angebracht. Für
weitere Information steht den Fahrgästen die
SWBV-Mobiltätszentrale in Brohl montags bis
freitags in der Zeit von 6.30 Uhr bis 16.30
Uhr unter der Tel-Nr. 02633 /4252-0 zur
Verfügung.(k-red)
Arbeiten für den lange geplante Ausbau der
rund ein Kilometer langen Ortsdurchfahrt
Ramersbach begonnen. Vom 12. November an wird
die Ortsdurchfahrt in Richtung Ahrweiler auch
für den Busverkehr gesperrt, und es werden
mit Betriebsbeginn an diesem Tag
Umleitungsstrecken gefahren. Fahrgäste müssen
sich teilweise auf die eingerichteten
Ersatzverkehre umstellen.
Durch den Ort Ramersbach im Landkreis
Ahrweiler fahren täglich rund 50 Busse. Der
überwiegende Teil der Busse fährt morgens die
Schulkinder zu den Schulen in Bad Neuenahr
und Ahrweiler und mittags wieder zurück.
Allein morgens werden die rund 700 Fahrgäste
der zehn Busse sich auf einen anderen Weg
einstellen müssen. Die beiden Linien 814 und
813 werden infolge der Sperrung künftig für
die Dauer von rund 1,5 Jahren über Königsfeld
zu den Schulen nach Bad Neuenahr-Ahrweiler
und Ahrweiler fahren.
Die Linie 814 wird von der Abzweigung der
L83/85 an von Schelborn kommend nicht mehr
den direkten Weg über Ramersbach nach Bad
Neuenahr-Ahrweiler nutzen können. Vielmehr
wird sich über den dann erforderlichen Umweg
über Königsfeld die Fahrtzeit verlängern. Um
die Schulen rechtzeitig vor Schulbeginn zu
erreichen, müssen die Abfahrtszeiten der
Linie 814 in Richtung Bad Neuenahr von 12.
November an vorverlegt werden. Nachmittags
zum Schulschluss bleiben die Abfahrtszeiten
in Bad Neuenahr und Ahrweiler weitestgehend
unverändert und sowohl Schüler als auch
Eltern müssen sich auf eine spätere
Ankunftszeit zu Hause einstellen. Diese
Anpassung müssen auch alle Fahrgäste
beachten, die als Umsteiger auf der Linie 814
fahren und vorher oder nachher eine andere
Buslinie nutzen.
Die Linie 813 wird den bekannten Linienweg ab
Königsfeld verlassen und mit den gleichen
Abfahrtzeiten auf dem direkten Weg nach Bad
Neuenahr und Ahrweiler fahren. In Königsfeld
wird für die Fahrgäste aus
Schalkenbach/Ramersbach eine
Umstiegshaltestelle eingerichtet. Fahrgäste
aus Ramersbach und Schalkenbach können dann
auf diesem Linienabschnitt entweder die Busse
der Linie 814 nach Bad Neuenahr-Ahrweiler
oder Zubringerbusse nach Königsfeld nutzen,
um dort gegebenenfalls in die Busse nach Bad
Neuenahr-Ahrweiler oder Niederzissen und
Burgbrohl umzusteigen. Die
Umstiegshaltestelle in Königsfeld wird am
Ortseingang an der Einmündung der
Burgstraße/L83 eingerichtet.
In Ramersbach wird eine zusätzliche
Haltestelle vor der Einmündung der Straße
„Auf der Höhe" eingerichtet, an der
insbesondere die Schulkinder nachmittags nach
Schulschluss aussteigen können, die mit der
Linie 814 fahren. An dieser Haltestelle
werden auch die Umsteigevorgänge auf die
Linien 811 und 812 in Richtung Ahrbrück bzw.
Adenau abgewickelt.
Die konkreten Abfahrtspläne werden an den
Haltestellen rechtzeitig angebracht. Für
weitere Information steht den Fahrgästen die
SWBV-Mobiltätszentrale in Brohl montags bis
freitags in der Zeit von 6.30 Uhr bis 16.30
Uhr unter der Tel-Nr. 02633 /4252-0 zur
Verfügung.(k-red)
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MINISTERIUM FÜR WIRTSCHAFT, VERKEHR, LANDWIRTSCHAFT UND WEINBAU
Mainz, 13. November 2007 | Sperrfrist: 10 Uhr
Ausbau der L 84 und L 85 in Ramersbach beginnt
Hering: Deutliche Verbesserung der Verkehrsverhältnisse
Mit dem Ausbau der L 84 und L 85 in der Ortsdurchfahrt Ramersbach, Ortsteil Bad Neuenahr-Ahrweiler, wird heute begonnen. Dies teilte der rheinland-pfälzische Verkehrsminister Hendrik Hering in Mainz mit. Wegen des sehr schlechten Fahrbahnzustandes und fehlender Gehwege sowie einem Erneuerungsbedarf bei den Versorgungsleitungen sei der Ausbau der Ortsdurchfahrt dringend erforderlich geworden.
Die Baumaßnahme betrifft die L 84 und L 85 in Ramersbach auf einer Gesamtlänge von rund 1 000 Metern und wird in drei Bauabschnitten (Ahrtalstraße, Mayener Straße und Heckenbacher Straße) durchgeführt. Die Fahrbahn wird dabei auf rund 6 Meter verbreitert; beidseitig werden 1,50 Meter breite Gehwege eingerichtet. Darüber hinaus werden die Versorgungsunternehmen im Zuge der Straßenbauarbeiten auch verschiedene Leitungen erneuern.
Im Zusammenhang mit dem Ausbauvorhaben werden zudem die Bushaltestellen in der Mayener Straße neu angeordnet und barrierefrei angebunden; ebenso wird der Dorfplatz in der Ortsmitte neu gestaltet. Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit sind schließlich geschwindigkeitsdämpfende Maßnahmen an den beiden Ortseingängen aus Richtung Bad Neuenahr und Kempenich vorgesehen.
„Mit dieser Gesamtmaßnahme wird eine deutliche Verbesserung der Verkehrsverhältnisse und damit der Verkehrssicherheit in Ramersbach erreicht“, sagte Minister Hering.
Den Auftrag für den Ausbau der L 84 und L 85 in Ramersbach erhielt eine mittelständische Firma aus Mendig. Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 1,1 Millionen Euro. Davon schultert das Land Rheinland-Pfalz mit rund 750 000 Euro den Löwenanteil, während rund 300 000 Euro von der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler und rund 50 000 Euro von den Versorgungsunternehmen getragen werden, erläuterte Minister Hering weiter. Der Kostenanteil der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler werde dabei vom Land mit rund 70 000 Euro bezuschusst.
Für die Ausbaumaßnahme ist ein Zeitbedarf von rund zwei Jahren veranschlagt. Der für das Vorhaben zuständige Landesbetrieb Mobilität Cochem wird dafür Sorge tragen, dass die Beeinträchtigungen während der Baudurchführung so gering wie möglich gehalten werden.
Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau, Stiftsstraße 9, 55116 Mainz
Pressestelle: Tel: 06131/162220, Fax: 06131/162174
E-Mail: pressestelle@mwvlw.rlp.de